ein Projekt der
Stadt Bielefeld

Kurz vorgestellt: Gestatten? Die Kugelakazie

Der altstadt.raum verändert sich. Vorab hatten wir die Bürger*innen in dem Beteiligungsprozess gefragt, was sie sich für die Altstadt wünschen: Begrünung stand weit oben auf der Liste. Und der altstadt.raum ist tatsächlich schon ein bisschen grüner geworden. Dafür sorgen neben den üppig bepflanzten Kübeln auch 25 Kugelakazien. Noch sind sie zarte Pflänzchen, aber sie wachsen recht schnell. Und wir hoffen, dass sie bald schon zu starken Bäumen werden, die im Sommer Schatten spenden. Denn die schöne Krone kann bis zu vier bis fünf Meter breit werden. Ein Schnitt ist in der Regel nicht nötig. Die Bäume – die Kugelakazie gehört zu der am häufigsten verwendeten Kugelbaumart in deutschen Gärten – gelten als pflegeleicht. Sie vertragen übrigens nicht nur Hitze und Trockenheit gut, sondern sie widerstehen auch Frost. Wer die vielen neuen Sitzgelegenheiten und die erweiterte Außengastronomie in der Altstadt nutzt, ist nun von mehr Grün umgeben und kann in aller Ruhe die schön gefiederten Blätter der Kugelakazie betrachten. Insgesamt sorgen die Bäume und Planzkübel in der Steinstraße, Güsenstraße, Goldstraße, Notpfortenstraße und der

Ritterstraße/Renteistraße für grüne Akzente im altstadt.raum und geben ihm eine neue Struktur. Wo sonst Autos parkten, blüht die Altstadt auf. Besonders die ansonsten recht graue Güsenstraße hat nun ein anderes Flair. Alles wirkt ruhiger und entspannter. Und im Winter könnten Weihnachtsbäume an den bekannten Standorten für eine festliche Adventszeit sorgen.

Kommentare

  1. Robert B. Fishman sagt:

    Mehr Grün und Bäume verbessern die Luftqualität, spenden im Sommer Schatten und erhöhen die Aufenthaltsqualität – das aber nur, wenn die Bäume eingepflanzt sind, wachsen und gedeihen können. Bäumchen in zu kleinen Töpfchen, die beim ersten Windstoß umfallen, bringen eher wenig 😉

  2. Volker Schabbehard sagt:

    Bezüglich der Aufwertung der Altstadt würde ich mir vor allen Dingen wünschen, dass mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges endlich die durch die Bombardierung entstandenen Baulücken in der Obernstraße endlich geschlossen werden.

    Am besten würde es mir dabei gefallen, wenn die neu zu errichtenden Häuser sich in ihrer äußeren Form möglichst nah an die Architektur der Häuser anlehnen würden, die ursprünglich dort gestanden haben. Das könnte die Aufenthaltsqualität der Altstadt heben und sie zusätzlich noch stärker beleben.

    Ein anschauliches Beispiel dafür ist meiner Meinung nach, der Wiederaufbau von Teilen der Frankfurter Altstadt, der sich als voller Erfolg für die Bankenstadt erwiesen hat.

    Ich bin mal gespannt, ob ich die Umsetzung dieses Herzensprojekts noch erleben werde.

    Viele Grüße

    Volker Schabbehard

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