Pflanzen und Begrünung verbessern die Aufenthaltsqualität und sorgen an heißen Tagen für Abkühlung. In der Testphase sind beispielsweise große bepflanzte Blumentöpfe, begrünte Wände oder Gemeinschaftsbeete denkbar.
Ähnlich zu Marktständen können Pop-up Verkaufsstände an innovative Einzelhändler*innen vergeben werden. Für Besucher*innen entsteht so ein wechselndes Angebot an Einkaufmöglichkeiten. Junge Unternehmer*innen erhalten niederschwellig die Möglichkeit, Geschäftsmodelle zu erproben.
Speziell markierte Flächen dienen als sicherer Abstellort für Fahrräder und Scooter. Die Flächen werden mit Bügeln ausgestattet und farblich gestaltet. In einer späteren Phase sind Lademöglichkeiten für E-Fahrräder und Überdachungen möglich. In der Testphase wird die Auslastung der Parkflächen überprüft und die Größe der Flächen für spätere Projektphasen entsprechend angepasst.
Um Besucher*innen auf die vielen neuen und auch wechselnden Angebote aufmerksam zu machen, können Infoscreens an viel besuchten Plätzen in der Altstadt angebracht werden. Diese Bildschirme informieren über die installierten Pilotmaßnahmen im Rahmen des Projektes, halten allgemeine Informationen bereit und weisen auf wechselnde Veranstaltungen hin.
Sitzgelegenheiten unabhängig von Gastronomieangeboten schaffen Ruhezonen und Begegnungsorte. In der Testphase sind sogenannte Parklets denkbar, später fest installierte Bänke oder Bauminseln mit Sitzgelegenheiten.
Stadttouren, die durch Smartphone-gestützte Angebote leicht zugänglich und attraktiv gestaltet werden, machen Stadtgeschichte erlebbar. An geschichtsträchtigen Gebäuden könnten über Augmented Reality-Anwendungen Informationen auf dem Smartphone eingeblendet werden. Spielerische Ansätze gestalten diese Touren kindgerecht.