Das Kernteam aus Politik, Verwaltung, Geschäftsleuten, Anwohnern und Kammern hatte sich in einem gemeinsamen Treffen Anfang Juni auf eine Priorisierung der Umsetzungsmaßnahmen im altstadtraum verständigt. In einer der Ratssitzung vorgeschalteten Sondersitzung von Bezirksvertretung Mitte und Stadtentwicklungsausschuss am 27. Juni sollte nun „ein Haken“ an die Priorisierungsliste gemacht werden.
Der vorgeschlagenen Priorisierung wurde im Grundsatz mehrheitlich zugestimmt. Allerdings soll die Verkehrsplanung (das sogenannte Projekt 0) nach den Sommerferien noch einmal diskutiert werden. Das Amt für Verkehr erhielt den Auftrag, verschiedene verkehrliche Fragestellungen zu prüfen. Durch den geplanten Umzug der Neuen Westfälischen zum Kesselbrink und der daraus resultierenden größeren Umbaumaßnahmen des Gebäudekomplexes könnten sich Änderungen in der Priorisierung des Süsterplatzes ergeben. Falls der Süsterplatz nicht umgebaut werden kann, wird das Kernteam nochmal über mögliche Alternativen (z. B. den Klosterplatz) beraten.
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