ein Projekt der
Stadt Bielefeld

Ihre Meinung ist gefragt!

Stimmen Sie ab und gewinnen Sie mit etwas Glück einen attraktiven Preis.

In drei Sitzungen haben sich die Mitglieder des Kernteams – das sind rund 50 Vertreterinnen und Vertreter von Bielefelder Institutionen und Einrichtungen mit engem Bezug zur Bielefelder Altstadt – auf Formulierungen geeinigt, die die Aufgabenstellung für den Ideenwettbewerb bilden. Jetzt möchten wir im Rahmen einer Online-Öffentlichkeitsbeteiligung Ihre Meinung zu den Vorschlägen hören.

Auf unserer Homepage haben Sie die Möglichkeit, Aussagen zu den unterschiedliche Bereichen mit Sternen zu bewerten. Es geht um folgende Themen:

  • Erreichbarkeit
  • Ruhender Verkehr (Parkplätze/Parkhäuser/Mobilitätsstationen)
  • Aufenthaltsqualität (Belebung öffentlicher Plätze etc.)
  • Sicherheit (Beleuchtung/Verkehrssicherheit)
  • Klimaschutz (Schutz vor Klimafolgen wie Hitze oder Starkregen)
  • Qualitätskriterien (übergeordnete Kriterien für die Entwürfe zur Neuordnung des altstadt.raums)

5 Sterne stehen für: „Ich stimme voll zu“. Entsprechend stehen 0 Sterne für: „Ich stimme gar nicht zu“. Wir freuen uns auf Ihre sachlichen und konstruktiven Anmerkungen.

Das Mitmachen lohnt sich übrigens in doppelter Hinsicht. Denn unter den Teilnehmenden werden attraktive Preise verlost.

Die Onlinebeteiligung läuft bis zum 18. Mai 2023.

Nach dem 18. Mai 2023 werden die Ergebnisse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung – am 10. Mai 2023 findet zudem zwischen 18 und 20 Uhr eine Präsenzveranstaltung im Foyer des Technischen Rathauses statt – ausgewertet und in einer letzten Sitzung des Kernteams am 23. Mai 2023 diskutiert und die Aufgabenstellung wird gegebenenfalls entsprechend angepasst. Diese Beschlussvorlage wird der Politik vorgelegt, die hier das letzte Wort hat. Die von den politischen Gremien verabschiedete Fassung bildet dann die Aufgabenstellung für die am Ideenwettbewerb beteiligten Planungsbüros.

Mit Ihrer Beteiligung helfen Sie uns dabei, eine Entscheidung für die Zukunft des altstadt.raums zu treffen, der auf einer breiten Zustimmung basiert.

Kommentare

  1. Daniel sagt:

    Als gebürtiger und langjährig hier wohnender Bielefelder gehen mir im Hinblick auf eine langfristige Entwicklung zu einer attraktiven Innenstadt folgende Gedanken durch den Kopf:

    1. Niederwall zwischen Jahnplatz und Stadttheater: Eigentlich der Qualitätsraum mit den Fassaden altes Rathaus + Stadttheater, gegenüber das Ratscafe:
    – Autoverkehr zurück bis mindestens Brunnenstraße, besser bis zur Straße „Am Bach“
    – Stadtbahn weiter unter die Erde bis Landgericht (die Bausünde schlechthin: Wenige Meter vor dem Stadttheater die Stadtbahn aus der Erde kommen lassen. Das gibt es wirklich nur in Bielefeld). Damit entfällt die nicht nutzbare Mittelzone über der Stadtbahntrasse und wird als Platzraum verfügbar. Es kann damit ein Platz mit viel Grün vor historischen Fassaden entstehen.
    – Außengastronomie/Biergarten vom Ratskeller aus vor Rathaus + Stadttheater in einem Maßstab, der zu einer Großstadt passt
    – Pizza-Hut-Pavillon erhält rückseitig einen Appendix oder zumindest eine Aufwertung durch z.B. grüne Fassade, Kletterwand, o.ä.
    – Rathausstraße + Altstädter Kirchplatz münden hier ein, die Altstadt findet damit einen runden Abschluss.
    – Lutter bereits ab dem Verlauf auf Höhe „Am Bach“ aus der Tiefe und auf den „Niederwallplatz“ holen.

    2. Jahnplatz: Ist (und bleibt) Verkehrsknotenpunkt – Daraus wird kein gemütlicher Dorfplatz (schon gar nicht mit den 3 Bs: Brunnen, Bäume, Bänke) oder gar „italienische Piazza“. Auch in der Zukunft mit weniger PKW-Individualverkehr. Ich sehe den Ort als pulsierenden, großstädtischen Mittelpunkt, der als solcher auch seine Attraktivität haben kann. Fußgänger, Bus, Stadtbahn, Fahrrad. Große Anzeigedisplays zum ÖPNV. Touri-Info und mobil Ticketverkauf im Pizza-Hut Pavillon.

    3. Kesselbrink: Markthalle langgestreckt auf der Nordseite. Eine Markthalle wird dort durchaus funktionieren (wenn darin auch Markt als solcher stattfindet und nicht nur Gastronomie).

    4. Jahnplatztunnel: Bloß nicht zuschütten. Ich glaube, dass sich eine wohlüberlegte Nutzung finden wird. Z.B. durch kleineren Lebensmittel-Nahversorger. Die Revitalisierung solcher Passagen ist auch gern genommenes Entwurfsprojekt für Architekturfakultäten. Die Ergebnisse könnten jedenfalls neue Denkrichtungen eröffnen.

    5. Bahnhofstraßenviertel: Der großflächige Einzelhandel ist ja bekanntlich auf dem Rückzug. Eine Neuentwicklung als innerstädtisches Quartier muss angegangen werden, mit einer Durchmischung mit größerem Gewicht auf urbanem Wohnen in moderner, verdichteter und qualitätvoller Architektur. Unter anderem z.B. auf dem Karstadt-Areal. Das Loom hingegen wird sicher noch auf viele Jahre funktionieren und hat einen guten Platz dort. Das könnte wirklich ein attraktives Viertel werden!

  2. R.Z. sagt:

    Um die Bielefelder Altstadt für Familien wieder attraktiv zu machen, gehören meiner Meinung nach unbedingt Spielplätze dazu. Das Angebot für Kinder in der Innenstadt ist gleich null.
    Ein idealer Platz, um so ein Projekt umzusetzen, wäre z.B. der Altstädter Kirchplatzpark. Die vorhandene Grünfläche ist nicht besonders einladend, so dass sich hier eine große Spielfläche mit Geräten anbieten würde. Ein Wasserspielbereich wäre evtl. auch machbar, da ein Wasseranschluss (Leineweberbrunnen) bereits vorhanden ist. Sitzgelegenheiten (Bänke) sind ebenfalls bereits vorhanden. Auch die Nähe zu Gastronomie und Eisdiele ist ideal.
    Wie solche Bauvorhaben umzusetzen sind, kann man sich z.B. in den Nachbarstädten Osnabrück (Adolfe-Reichwein-Platz) oder Herford (Linnenbauerplatz) anschauen.
    Um zusätzlich auswärtige Besuch in die Stadt zu locken, müssten ebenfalls besondere Attraktionen angeboten werden. Auch hier lohnt ein Blick in andere Städte. In Osnabrück wurde im Kaufhaus L+T eine Surfanlage gebaut. Die “Hasewelle” bietet die Möglichkeit Indoor zu surfen oder surfen zu lernen und lockt somit viele Aktive und Publikum an. Eine Boulderhalle wäre auch gut.
    Als gebürtige Bielefelderin sehe ich leider, dass das Image der Stadt durch diverse Fehlentscheidungen (z.B. Kesselbrink) stark gelitten hat, so dass hier dringend Handlungsbedarf besteht, die Stadt für seine Bürger und auswärtige Besucher wieder attraktiv zu machen.

  3. Bernhard Hänel sagt:

    Was auch immer in derAltstadt verändert werden soll: die Straße am Waldhof muss für Pkw offen bleiben. Sie ist eine wichtige Verbindung in den mittleren Osten Bielefelds. Kreuz-, Heeper-, Oehlmülen- und Teutoburger Straße sind eh schon überlastet. Rohrteichstraße und Ehlentruper Weg fallen aus, da sie (endlich!) Fahrradstraßen geworden sind.

  4. Britta Potthoff sagt:

    Ich fände die Idee auch schön , so genannte ostwestfälische Klönbänke aufzustellen 😉
    Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft ein großes Thema geworden und andere Städte machen es bereits vor.
    Wenn man reden möchte setzt man sich einfach auf die Bank und vorbeilaufende Menschen können entscheiden, ob sie sich dazu setzen und sich unterhalten

  5. Werner Beckmann sagt:

    Palmen in der Bielefelder Altstatt -nein danke- wir habe genügend Alternativen, die auch kübelfähig sind

  6. B. Schmidt sagt:

    Auch ich möchte sehr gerne einen Gedankenansatz zu diesem Thema beitragen. Der Klosterplatz muss auch für die Grundschüler der Klosterschule attraktiver werden. Für die 3. und 4. Klässler, die den Klosterplatz in den Pausen und Freistunden nutzen, stehen keine Gerätschaften bzw. attraktive
    Spielangebote wie z. B. Basketball Korb, Kletterspinne, Reckstange, Tischtennisplatte, Sandkasten…. zur
    Verfügung. Es ist wirklich traurig und beschämend wie trist und freudlos dieser sogenannte Schulhof für die Grundschüler ist und wirkt. Ich würde mir besonders für diese Kinder der Klosterschule wünschen, dass man auch ihre Belange und Wünsche bei der Planung mehr mit einbezieht und Aufmerksamkeit schenkt.
    Ich bin gespannt auf Ihre Planungsideen und drücke den Kindern ganz fest die Daumen, daß der triste Schulhof im Sinne der Kinder an Attraktivität gewinnt.

    • Werner Beckmann sagt:

      Wichtiger als Gerätschaften finde ich eine klare Abgrenzung des Schulhofs zu öffentlichen Fläche.
      Wenn Geräte dann solche die ausreichend Platz zur Verfügung habe, stabil sind und keine Gefahren
      auch für die jüngeren Kinder darstellen.

      • C.L. sagt:

        Das ist in der Tat ein sehr wichtiger Punkt.
        Es ist unglaublich, dass im Zuge der Aufbauarbeiten des Leinewebers den Schülern aus Sicherheitsgründen die Nutzung des Klosterplatzes ab Montag (15.05) untersagt wurde. Auch die Mensanutzung sollte nicht möglich sein (dafür müssen die Kinder einmal den Klosterplatz überqueren). Wie und wo die Kinder sich in den Pausen aufhalten und wo sie essen sollten war egal…
        Unmöglich!
        Nur nach massivem Druck seitens der Lehrer und Eltern wurde jetzt einen halbwegs abnehmbare Lösung gefunden.

        Es kann nicht sein, dass die wirtschaftlichen Interessen des Veranstalters über den Interessen der Schülerschaft stehen.

        Zu Schulzeiten muss der Klosterplatz der Klosterschule zur Verfügung stehen und zwar ohne rangierende Lieferfahrzeuge, Bierbuden etc..

        Auch während des Weihnachtsmarkts steht den Kindern nur eine sehr begrenzte Fläche zur Verfügung. Diese ist dann aber wenigsten durch einen Bauzaun gesichert.

  7. Johanna Leuner sagt:

    Der Kunsthallenpark (incl. des Grünstreifens in Richtung Jahnplatz) könnten als kreatives und geselliges Areal der Stadt aufgewertet werden mit designten bunten Sitz- und Loungemöbeln (auch für mehrere Menschen oder Gruppen und Tischen für mobiles Arbeiten oder Picknicks), freiem WLAN, Kubus für Kreativ-Workshops und kreative Pop-Up-Aktionen und Projekte aller Art aus der Zivilgesellschaft und eine für alle nutzbare Bühne mit technischer Basis-Struktur (wie Strom & Licht) mit Draußen-Bar. Kreative Spielgelegenheiten für Klein&Groß oder ein open air Kunst-Film-Festival z.B. an der Fassade der Kunsthalle und weitere Aktionen der Kunsthalle im öffentlichen Raum wären weitere Ideen, die den Ort besonders machen würden. Es wäre natürlich auch wichtig, dass kleine Biotope integriert werden, z.B. Insekten-freundliche Bepflanung, Insekten-Hotels, Vogel-Nistkästen an den Bäumen/Häusern.

    • Werner Beckmann sagt:

      Der Kunsthallenpark sollte nicht von einem Vorzeigesolitärvorzeigeobjekt zu einer Spiel- und Erholungswiese
      umgestaltet werden. Der an das Goldbeckforum anschließende Grünstreifen Richtung Jahnplatz könnte diese
      Möglichkeit bieten, wenn durch eine begrünte Trennung zur Straße geschaffen wird.

  8. Günter Hölling sagt:

    Die Bielefelder Initiative „gesund unterwegs“ hat einen Plan für die Altstadt entwickelt, der eine Umgestaltung zu Gunsten der Aufenthaltsqualität, der Klimaneutralität und der Förderung des Rad- und Fußverkehrs vorsieht (s. https://www.gesundheitsladen-bielefeld.de/images/Altstadt-Plan.pdf). Wie in anderen Städten (z.B. Nürnberg) soll die Fußgängerzone erweitert werden und damit ein zusammenhängendes sicheres Areal entstehen.
    Der Kfz-Verkehr kann die Altstadt nur im Zielverkehr (z.B. für Handwerker, Lieferanten) erreichen. Nur für diesen Zielverkehr und Schwerbehinderte sollen Parkplätze im Straßenraum ausgewiesen werden. Alle anderen Kfz-Benutzer sollen auf Parkhäuser in der Altstadt oder im fußläufigen Umfeld verwiesen werden. Auch Anwohnerparken soll dort erfolgen. Damit kann ein großer Teil der jetzt für den ruhenden Verkehr bereitgestellten Straßenräume für andere Zwecke genutzt werden (z.B. Fahrradbügel, Begrünung, frei nutzbare Sitzmöbel, Spielgeräte, kulturelle Angebote).
    Bei einer aktuellen Begehung der Altstadt haben wir festgestellt, dass besonders die Plätze in der Altstadt und die Verbindungswege noch viel Potential haben. Der fließende und ruhende Kfz-Verkehr sowie verschiedene Hindernisse wie Poller, Aufsteller oder Müllbehälter machen es vor allem den jüngeren und älteren Menschen schwer, sicher und bequem in der Altstadt unterwegs zu sein. Gerade in Verbindung mit dem Klimawandel und den stärkeren Hitzeperioden ist es sehr sinnvoll, die Altstadt hitzeresilient zu gestalten durch Verschattung, Begrünung, Wasserspender, Ruhebänke. Auf jedem öffentlichen Platz in der Altstadt sollten ein Trinkwasserspender und eine Toilette stehen.
    Abschließend noch zwei Bemerkungen: 1. Wir wollen eine attraktive Altstadt für Bielefeld mitgestalten und 2. Erfahrungen in anderen Städten zeigen, dass anfängliche Bedenken oder Verlustängste sich in kurzer Zeit völlig umgekehrt haben und die Zufriedenheit und die Umsätze deutlich gestiegen sind.
    Also Mut zur Veränderung und beste Grüße von der Initiative “gesund unterwegs”

    • Werner Beckmann sagt:

      Bevor in der Innenstadt weitere Wohlfühlinvestitionen vorgenommen werden, sollte vordringlich der fließende
      Verkehr so gestaltet bzw. werden, das weniger Staus anfallen und befristet Regelungen vorgenommen werden,
      die einen zügigen Lieferverkehr zulassen.

  9. A.D. sagt:

    Meine Idee für eine buntere, schönere Bielefelder Innenstadt: Das Möbel Enzi ist seit 2002 ein Möblierungsbestandteil des Innenhofs im MuseumsQuartier (MQ) in Wien, ein sogenanntes Hofmöbel. Es wurde von den Architekten Anna Popelka und Georg Poduschka designt. Hätten wir bei uns in Bielefeld z.B. auf dem Kesselbrink oder Jahnplatz solche Möbel, würde es auch an unseren Plätzen lebenswerter, bunter und freundlicher werden. Auch Blumen in “Bodenbeeten”, Blumenampeln (oft in Bayern zu finden), “Blumeninseln” und Wasserspiele würden Bielefeld meiner Meinung nach sehr viel schöner machen. Zur Zeit ist es hier eher grau und unattraktiv.
    Auch von mir gutes Gelingen, vielleicht wird es ja etwas, wäre sehr erfreut!

    • Werner Beckmann sagt:

      Nach den vielen misslungenen Versuchen den Jahnplatz freundlicher zu gestalten, sollte man ihn jetzt
      so nüchtern belassen. Wenn es nicht gelingt den Kesselbrink mit scharfen Saktionen zu einem sauberen und dealerfreien
      Platz aufzuwerten brauchen wir dort keien Möblierung. Nicht das Pferd von hinten aufzäumen!

  10. Jens Schröder sagt:

    Man sollte die Hagenbruchstrasse als Zulieferstrasse für den Lieferverkehr in Betracht ziehen. Diese könnte am unteren Ende, also Höhe Landeskirchenamt, mit einem absenkbaren Pöller versehen werden. Auf Höhe der zwischenzeitlich aufgestelleten Tischtennisplatten könnten feste Abstellzonen für mietbare E- Roller eingerichtet werden. Im weiteren Verlauf der Strasse, sollten Haltezonen für den Lieferverkehr errichtet werden, von wo aus die Lieferanten die Geschäfte dann beliefern könnten. Die Strasse ist eine Gerade die unnötiges Rangieren entfallen lässt. Anders als z.B. die Niedernstrasse.
    Desweiteren könnten die Markthändler ebenfalls über die Hagenbruchstr. problemlos ihre Standplätze erreichen da sie lediglich auf Höhe der Kirche auf die Niedernstr. einbiegen müssten.
    Alles in allem würde diese Maßnahme eine erhebliche Ersparnis beim Anbringen von unzähligen absenkbaren Pöllern bedeuten. Die Strasse ist auch nicht so anfällig da hier keine Pflasterung vorhanden ist.

  11. Petra Blome sagt:

    Spontan fällt mir folgender Punkt ein. Es gibt viel zu wenig Stellflächen für motorisierte Zweiräder. Der Motorroller (die Vespa) erlebt einen neuen Boom; nur man kann sie in dieser Stadt nirgendwo abstellen. Der Autoparkplatz ist für viele kein Option. Ich war gerade wegen der Möbelmesse in Mailand. Die Stadt war unwahrscheinlich voll, aber der Verkehr verlief ganz gut, dank vieler Motorroller, die überall am Rand reihenweise parken konnten. Das hat auch optisch nicht gestört und es war genug Platz für die Fußgänger. Ich könnte mir den Niederwall hier gut vorstellen.

    • Werner Beckmann sagt:

      Die Rollerfahrer und Byker werden wegen der Wetterlage kein ansehnliche Anzahl erreichen.
      Wenn eine kleine Fläche vom Sieker wall auf der Grünfläche des SNiederwalls geopfert würde,
      fände das meine Zustimmung.

  12. Karin Drews sagt:

    Eine kleine Bühne für Jedermann, z.B. wie in Paris das Montparnasse , auf dem Gelände der Kunsthalle errichten. Das fände ich Unterhaltsam und Puplikumanziehend.

  13. Karin Drews sagt:

    P & R an öffentliche Verkehrsmittel anschließen und kostenlos oder sehr geringen Obolus z.B. 1€ in die Stadt und zurück fahren. Nur so werden viele ihre Autos außerhalb der Stadt parken , statt in der Stadt in ein Parkhaus fahren.

  14. Achim Grossehelleforth sagt:

    Ich finde die Idee gut und möchte einige Gedanken beisteuern. Abends ist die Altstadt tot. Das liegt daran, dass die Jugend zum Boulevard verlagert wurde. Man muss die Jugend zurückholen, die Jugendlichen sind die zukünftigen Kunden und Besucher der Altstadt. Bielefeld hat häufig schlechtes Wetter. Deswegen sollte man Überdachungen errichten für den Bummel bei Regen oder Sonne. Auch Heizstrahler wie in Düsseldorf auf der Kö sind sinnvoll um die Aussengastronomie zu unterstützen. Die Obern-Straße könnte einfach belebt werden, indem man eine Haltestelle direkt am Ende der Straße in Richtung Johannesberg einrichtet. Es besteht zwar eine Haltestelle am Adenauerplatz, aber der Mensch ist faul. Eine gepflegte Begrünung der Altstadt ist dadurch herzustellen, dass wie in Freiburg, Pflanzkübel gemietet werden, die von einer Gärtnerei dann auch gewartet und gegossen werden. Im Herbst werden die Pflanzkübel dann wieder in die Gewächshäuser transportiert. So könnten auch Palmen in Bielefeld wachsen. Palmen sind im Übrigen anspruchslos. Meine Tochter wohnt in Rüdesheim. Dort wackelt eigentlich jedes Wochenende der Hund mit dem Schwanz. In Bielefeld sind viel zu wenig Veranstaltungen in der Altstadt. Das müssen keine Riesenevents sein! Der Klosterplatz war in den letzten Jahren immer ein Treffpunkt, wenn dort eine Band spielte. Eine Belebung der Geschäftsscene könnte dadurch erreicht werden, dass die Stadt eine Kleinbetriebsregelung einführt, die darin besteht , dass kleine Geschäfte einen niedrigen Gewerbesteuer Satz bezahlen. Dies gibt es in südlichen Ländern, und das macht die Städte so bunt. So können auch kleine Geschäfte existieren. Die Stadt profitiert dann von höheren Umsätzen bei den Großen! Die Mülltonnen am kleinen Theater in der Ecke sind ein Schandfleck. Ein großes Plus wäre, wenn die Stadt sich entschließen könnte, an den Einkaufstagen die Politessen zu zähmen und vielleicht auch mal das eine oder andere Parkverbotsschild zuzuhängen. Wenn Arminia spielt geht das übrigens. Für Fußball wird ein Auge zugedrückt. Das wäre freundlich gegenüber Besuchern von außerhalb, die sonst nicht wiederkommen. Bielefeld hat ein Wappen und das ist sogar einfach! Warum dies nirgends auftaucht, ist mir ein Rätsel. Der Jahnplatz oder auch andere Bereiche mit ödem Pflaster können so belebt werden.
    So das war’s und viel Glück!

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