ein Projekt der
Stadt Bielefeld

Die Ergebnisse sind da! Auswertung der Befragung zum Verkehrsversuch altstadt.raum


Wir haben gefragt. Sie haben geantwortet. Anwohner*innen, Gewerbetreibende, Besucher*innen sowie Passant*innen haben sich bei unserer Befragung zu den probehalber umgesetzten Maßnahmen geäußert.

Ziele für die zukunftsfähige und attraktive Gestaltung des altstadt.raums sind die Stärkung des Handels und der Gastronomie, die Steigerung der Aufenthaltsqualität und eineVerbesserung der Lebensqualität sowie die Erhöhung der Sicherheit bei Veranstaltungen. Jetzt liegen die differenzierten Ergebnisse vor, wie die Befragten u. a. Umsatzentwicklung, Kundenfrequentierung, Entwicklung der Wohnqualität, Erreichbarkeit im altstadt.raum wahrgenommen haben.

>> Ergebnisse der Befragung

Update vom 13.12.2021:

>> Überarbeitete Endfassung der Auswertung der Online-Befragung

Update am 09.02.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 1. Februar 2022 kam es bei der Stadt Bielefeld zu einer Datenpanne im Zuge des Projektes „altstadt.raum“.

Versehentlich wurden kurzzeitig personenbezogene Daten, die nicht für die Allgemeinheit bestimmt waren, auf dem städtischen Open Data Portal veröffentlicht. Es handelt sich dabei um E-Mail- und IP-Adressen, die im Rahmen des Gewinnspiels zur Online-Umfragen durch das Amt für Verkehr der Stadt Bielefeld im Projekt „altstadt.raum“ erhoben worden sind. Die Daten wurden am 01.02.2022 über das Open Data Portal der Stadt Bielefeld versehentlich öffentlich gemacht und am 02.02.2022 nach Bemerken des Versehens sofort wieder offline genommen, so dass sie für den zuvor genannten Zeitraum im Internet abrufbar waren.

Nur wenn Sie am Gewinnspiel teilgenommen haben, waren Ihre E-Mailadresse sowie Ihre IP-Adresse hiervon betroffen.
Dies stellt eine gravierende Verletzung der datenschutzrechtlichen Vorschriften dar.Die Stadt Bielefeld hat, nachdem sie diesen Fehler bemerkt hat, umgehend die Möglichkeit eines weiteren Zugriffs auf die Daten unterbunden. Der Vorgang wurde darüber hinaus zum Anlass genommen, Vorsorge dafür zu treffen, eine Wiederholung dieser oder ähnlicher Vorfälle auszuschließen. Dazu zählt eine weitergehende Sensibilisierung insbesondere im Umgang mit personenbezogenen Daten. Nach den aktuell vorliegenden Erkenntnissen liegen keine Hinweise darauf vor, dass der Zugang zu den Daten dazu genutzt worden wäre, um diese missbräuchlich zu verwenden. Der Datenschutzbeauftragte der Stadt Bielefeld wurde unmittelbar nach Bekanntwerden über den Vorfall informiert. Dieser hat anschließend die datenschutzrechtliche Aufsichtsbehörde, die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Nordrhein-Westfalen (LDI NRW), über den Vorfall informiert und in der gesetzlich vorgesehenen Frist den Datenschutzvorfall gemeldet, so dass die Stadt Bielefeld die ihr obliegende gesetzliche Meldepflicht erfüllt hat. Das weitere Vorgehen, insbesondere die Information der von dem Vorfall Betroffenen wurde zudem im Austausch und in enger Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde inhaltlich abgestimmt.

Obwohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bielefeld im Umgang mit elektronischen Kommunikationsmitteln geschult sind, ist womöglich durch einen zu schnellen „Klick“ bedauerlicherweise diese Datenpanne passiert. Wir bitten Sie hierfür ausdrücklich um Entschuldigung!
Nun besteht für Sie das Risiko, dass mit der Offenlegung Ihrer E-Mail- und Ihrer IP-Adresse, diese Adressen genutzt werden könnten, um Ihnen Spam- oder Phishing-Nachrichten zu senden. Bitte seien Sie daher besonders vorsichtig und aufmerksam, wenn Sie unerwartete Nachrichten erhalten. Antworten Sie nicht auf fragwürdige E-Mails und teilen Sie keine sensiblen und vertraulichen Daten mit. Außerdem raten wir zu besonderer Vorsicht beim Umgang mit verdächtigen E-Mails, insbesondere, wenn diese dazu auffordern, Anhänge zu öffnen.

Wir bedauern den aufgetretenen Fehler und die entstandene Datenpanne außerordentlich und bitten Sie nochmals aufrichtig für die entstandenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Sollten Sie weitere Informationen zum Datenschutzverstoß benötigen, können Sie sich gerne an den Datenschutzbeauftragten der Stadt Bielefeld wenden:

Datenschutzbeauftragter Stadt Bielefeld:
Christoph Redeker
Tel. +49 521 51-6888
datenschutzbeauftragter@bielefeld.de

Kommentare

  1. J. Klein sagt:

    Schön, wenn der Radverkehr mit neuen, aufgemalten Radwegen, die bei Bedarf für Radfahrer freizuhalten sind, gefördert wird.
    Schön, wenn der öffentliche Nahverkehr gefördert wird, aber das scheint ja für die “Verkehrswende”, die uns als notwendig eingeredet wird, nicht auszureichen.
    Man muß das Autofahren mies machen, verteuern und behindern. Ohne Not.
    Diese Maßnahmen lehne ich ab.
    Für mich ist das Auto alternativlos.
    Für 90 % meiner Wege würde ich mit dem Nahverkehr mindestens die doppelte Zeit benötigen.
    Von schlechtem Wetter, Wartezeiten, überfüllten Verkehrsmitteln, Ansteckungsgefahr, Unsauberkeiten, … ganz zu schweigen.
    Ich fahre einen Smart, mit dem ich z. B. auf den jetzt umgewandelten Parkplätzen fast immer parken konnte um mit meiner Frau ( 70% Gehbehinderung aber keine Berechtigung für
    Behindertenparkplätze ) Einkäufe zu erledigen.
    Ich boykottiere deshalb seitdem die Innenstadt und kaufe bewußt dort nicht mehr ein.
    Auch Spaziergänge, Besuche von Cafes und Märkten mache ich nicht mehr. Ich würde mich nur über den Anblick der durchgeführten Veränderungen ärgern.
    Bei den guten Angeboten in unseren Nachbarstädten ist das kein Problem.
    Aber schade, dass das nicht mehr “meine Stadt” ist.

  2. M. Lang sagt:

    Liebe Stadt

    Auch wenn mir als Familienvater viele Maßnahmen zur Verkehrspolitik viel zu langsam ablaufen, so bin ich froh, dass sie es endlich angehen. Ich bewege mich in der Stadt autofrei. Fahre aber auswärts auch teils mit dem Auto. Ich sehe an ihrer Umfrage oft die verdrehte Wahrnehmung zum Auto. Trotz mittlerweile oft ausgelasteter Fahrradständer auch jetzt bei Mistwetter werden Radfahrer als schönwetter Reisende betrachtet. Es will nicht wahrgenommen werden, dass auch Radfahrer und Fußgänger einkaufen. Da ich fast ausschließlich für meine Familie in Bielefeld kaufe (5 Personen) glaube ich auch, einengen Teil zum Umsatz der Stadt beisteuere. Ich bin mir sicher, wenn sie sich nicht von Presse und Lobby einschüchtern lassen, so werden die Bewohner ihre Ideen in einigen Jahren auch zu schätzen wissen. Ich denke es muss stärker kommuniziert werden, dass die Verkehrspolitik gut FÜR DIE STADT und nicht gegen die Autofahrer ist.

    Und ein Hinweis, was mir wirklich fehlt:
    Ich wohne in der Stadt, und habe einen Fahrradstellplatz überdacht. Das Beispiel Ravensberger Straße zeigt hier woran es oft hakt. Die Leute brauchen überdachte oder auch abschließbare Fahrradhütten, in der sie eventuell auch ihre Räder laden können. Denn es ist dort (wie in vielen Stadtteilen) oft einfacher sein Auto zu benutzen, statt das Rad über Kellertreppen zum Kurzeinkauf zu nutzen. Fahrräder nachts am Laternenmast sind einfach zu oft dem Vandalismus ausgesetzt. Gute Fahrräder würde ich so NIE abstellen. Am „Heimweg“ hat die Freie Scholle mit ihren Radständern gezeigt, wie gerade Ältere froh sind, diese Parkmöglichkeiten nutzen zu können.

    Machen sie wirklich weiter, und danke für ihren zähen Mut!

    Schöne Grüße,
    M. Lang

Schreibe einen Kommentar zu J. Klein Antworten abbrechen

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert

Amt für Verkehr | 660.2
Abteilung Mobilitätsplanung

Technisches Rathaus
August-Bebel-Str. 92, 33602 Bielefeld

Olaf Lewald
Amt für Verkehr
Amtsleiter

   0521 51-3003
   olaf.lewald@bielefeld.de