ein Projekt der
Stadt Bielefeld

Goldstraße/Hagenbruchstraße

Auch die Hagenbruchstraße ist nun um einen Ort zum gemütlichen Verweilen reicher. Seit dem 4. August schenkt das Geschäft „Wein etc.“ seine guten Tropfen auch draußen aus und sorgt dadurch für eine weitere gelungene Belebung des Straßenraums.

In der Goldstraße sind wir weiterhin in fortlaufenden Abstimmungen mit dem Harms-Markt, inwieweit die in der Straße freigewordenen Flächen genutzt werden können.

Kommentare

  1. F. sagt:

    Als Anwohner der Hagenbruchstraße kann ich nur sagen, dass die Verkehrsberuhigung an dieser Stelle ein voller Erfolg ist. Keine ab Zebrastreifen rasenden PKWs mehr, keine im kreisfahrenden Autos die eine Parklücke suchen lassen diesen Bereich stark an Attraktivität gewinnen. Einzig Kunden des Burgerladens parken jeden Tag in verkehrter Fahrtrichtung im absoluten Halteverbot und gefährden den stark zugenommenen Fahrradverkehr. Die Sitzecken, Tischtennisplatten und Kicker werden nach meiner Erfahrung hoch frequentiert und genutzt. Auch habe ich nicht das Empfinden, dass die Stadt durch den Versuch an Besuchern verliert. Die Altstadt ist vor allem an Wochenenden voll wie eh und je.

  2. Petra sagt:

    Die gestalteten Flächen sind super geworden. Die Sitzmöglichkeiten finde ich toll und hoffe, sie werden gut angenommen.

    Leider ist durch die Verengung der Goldstraße die Kurve in die Hagenbruchstraße gefährlich geworden. Die entgegen kommenden Autofahrer fahren aufgrund des Wissens um die Vereengung auf der rechten Straßenseite schon direkt rechts – sozusagen im Gegenverkehr. Als entgegen kommender Radler ist das echt gefährlich. Den Vorteil der Fahrradstraße (nebeneinanderfahren erlaubt, Vorrang für Radler) sehe ich dort überhaupt nicht. Eher leite ich mein Kind dauerhaft dazu an, möglichst weit rechts zu fahren, um nicht vom Gegenverkehr überfahren zu werden. Langsam ist dort auch kein Auto unterwegs. 30 ist zwar nicht schnell, aber hier sollte für Autofahrer eher 10-20km/h gelten, damit sie im Verkehrsfluss mit den Radlern sind. Und nicht “um die Ecke schießen”.

    Wäre es außerdem möglich, den Fußweg in der Hagenbruchstraße zu verbreitern? Evt provisorisch über Markierungen? Der Gehweg gegenüber der Großbaustelle ist relativ eng, sobald jemand vor den Läden dort steht, weichen die Fußgänger auf die Straße aus – und das ein bisschen mit dem Gefühl “ist ja keine richtige Autostraße mehr – also eine Fußgängerzone”. Der Raum sollte für Fußgänger auch ausgeweitet werden, aber ohne Radler zu gefährden. Plötzlich auf die Straße tretende Fußgänger oder mitten auf der Straße Handy-schauende Fußgänger sind aber eine Gefahr für die Radler, darum wäre eine Verbreiterung ein Gewinn für Fußgänger, ohne Radler weiter zu gefährden.

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